Datenzugang
Unsere Forschungsdatenzentren (FDZ): der Schlüssel zu qualitätsgesicherten Daten für Ihre Forschung.
Dieser Tätigkeitsbereich bündelt wichtige Aktivitäten mit dem Ziel eines integrierten und harmonisierten Datenzugangs, und entwickelt sie weiter. Mit derzeit 40 akkreditierten Forschungsdatenzentren (FDZ) besteht ein stetig wachsendes Netzwerk. Es wird durch den Ausschuss für Datenzugriff (derzeit Ausschuss für Forschungsdateninfrastruktur) strukturiert.
Im Rahmen der NFDI werden die Kapazitäten der FDZ gestärkt, wobei das System als föderale Infrastruktur erhalten bleibt. Um nutzerfreundliche Dienstleistungen einer breiteren Community zur Verfügung zu stellen, wird KonsortSWD die Expertise und Dienstleistungen im FDM für andere Nutzer (z. B. andere Disziplinen oder Universitäten) zu öffnen und sein Know-how in die wissenschaftlichen Communities zu transferieren. Dabei setzen wir folgende Schwerpunkte:
- Harmonisierung der Prozesse in FDZ. Dies wird zu transparenteren Zugangswegen führen. Trotz unterschiedlicher rechtlicher Restriktionen und institutioneller Ausgestaltung sollen die Datennutzerinnen und Datennutzer bei der Kontaktaufnahme mit verschiedenen FDZ ähnliche Strukturen vorfinden.
- Erleichterung des Zugangs zu sensiblen Daten durch Schaffung eines landesweiten Netzes von Zugangspunkten (z.B. Gastwissenschaftler-Arbeitsplätze in den RDCs). Dadurch wird der Aufwand (Kosten und Reisen) für die Datennutzer reduziert.
- Aufbau einer föderierten Archivierungsinfrastruktur. In einem ersten Schritt werden qualitative Daten, die bislang für die Sekundärnutzung weitgehend unzugänglich waren systematisch in das FDZ-Netzwerk aufgenommen.
- Verbesserung der Qualifikation des RDC-Personals und der Datennutzer in den vom KonsortSWD abgedeckten Disziplinen. Dies entspricht den gestiegenen Anforderungen des FDM.
- Etablierung einer Interaktionsplattform zur Unterstützung der Nutzer*innen verschiedener FDZ. Dies wird den Zugang zur Unterstützung in Bezug auf Daten erleichtern.
- Außerdem wird KonsortSWD relevante und neue Daten durch kompetitiv vergebene Projektförderung für das Forschungsdatenmanagement erschließen.