Corona und die Folgen für die Soziale Arbeit
Hochschule Fulda, Fachbereich Sozialwesen
Die Befragung stellt eine Momentaufnahme zur aktuellen Beschäftigungssituation dar, zu den Folgen der Corona-Pandemie auf die Beschäftigungssituation sowie zur Umsetzung von Hygienestandards im Alltag.
- Disziplin: Sozial, Wirtschaft
- Forschungsmethode: Quantitativ
- Forschungsdesign: Primärerhebung, Offene Befragung (selbstselektiert)
- Erhebungsstatus: Erhebung abgeschlossen, Ergebnisse veröffentlicht
Ziel der Studie
Im März und April 2020, also während der stärksten Beschränkungen im ersten Lockdown, haben Christina Buschle (IU) und Nikolaus Meyer (Hochschule Fulda) fast 2.000 Beschäftigte der Sozialen Arbeit zu ihrer damaligen Arbeitssituation befragt. Hier zeigte sich, dass die weitreichenden Maßnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus auch zu zum Teil erheblichen Veränderungen im Handeln der Berufstätigen geführt haben.
Darauf aufbauend haben Nikolaus Meyer (Hochschule Fulda) und Elke Alsago (ver.di) im November und Dezember 2020 über 3.000 Beschäftigte zur Entwicklung seit Ausbruch der Corona-Pandemie befragt.
In beiden Befragungen zeigen sich Veränderungen in der professionellen Arbeitsweise, im Gesundheitsschutz sowie den Arbeitsbedingungen insgesamt.
Studiendesign/Umsetzung
Die Studie war eine 12-minütige Online-Befragung von Beschäftigten in der Sozialen Abeit. Eine Teilnahme war bis zum 30.11.2020 möglich.
Datenverfügbarkeit
Die Daten dieser Studie stehen bisher nicht offen zur Nachnutzung zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Ansprechpersonen des Projekts (Prof. Dr. Nikolaus Meyer).
Weiterführende Links
Erste Befragungswelle (April 2020)
- https://nachrichten.idw-online.de/2020/06/11/volles-engagement-fuer-die-gesellschaft-trotz-geringer-anerkennung-die-soziale-arbeit-in-der-corona-pandemie/
- https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw45-pa-kiko-familien-798800
- https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s12592-020-00347-0.pdf
Zweite Befragungswelle (November und Dezember 2020)