In seinem heute veröffentlichten Positionspapier begrüßt der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) den öffentlichen Konsultationsprozess zum Forschungsdatengesetz des BMBF. Neben der Stellungnahme des RatSWD gingen zahlreiche Stellungnahmen von unterschiedlichen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ein. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für ein Forschungsdatengesetz, um den Zugang der Wissenschaft zu Daten zu verbessern.
Der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) ist für seine 8. Berufungsperiode (2023-2026) durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) berufen worden. Auf der konstituierenden Sitzung bestätigten die Mitglieder des RatSWD Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans (DZHW und Universität Hannover) als Vorsitzende und Prof. Dr. Kerstin Schneider (Universität Wuppertal) als ihre Stellvertretung.
In seinem heute veröffentlichten Positionspapier betont der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD), wie wichtig der Zugang zu Registerdaten sowie deren Verknüpfung für die Forschung sind. Der unabhängige Beirat der Bundesregierung formuliert konkrete Empfehlungen, damit die Wissenschaft auf der Basis von Registerdaten evidenzbasierte Lösungen für gesellschaftliche Probleme finden kann.
2.661 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ihre Vertretungen im Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) gewählt. Die gewählten Personen für die 8. Berufungsperiode (2023–2026) werden nunmehr der Bundesregierung zur Berufung vorgeschlagen. Das Wahlergebnis ist ab sofort online einsehbar: https://www.ratswd.de/wahl
In Krisenzeiten ist der Handlungsdruck hoch - es muss schnell gehen, und gleichzeitig sollen politische Entscheidungen fundiert sein. Forschende brauchen qualitätsgesicherte Daten, die untereinander vergleichbar sind, um der Politik zuverlässige Forschungsergebnisse liefern zu können. Der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) hat einige Vorschläge erarbeitet, wie die Forschung sich für solche Situationen besser aufstellen kann: ein Katalog mit Standard-Fragen, die in Krisenzeiten bedeutend sind. Diese Fragen können Forschende direkt in ihre Studien übernehmen. Die erhobenen Umfragedaten lassen sich so besser vergleichen und verknüpfen.
Forschende stehen zu Beginn ihrer Karriere oft vor der Frage nach dem richtigen Forschungsdatenmanagement (FDM). Insbesondere bei kleinen Forschungsprojekten ist vielen unklar, wie die Daten langfristig nutzbar gemacht werden können. Mit einer neuen Handreichung und einem Foliensatz gibt der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) Empfehlungen für das FDM in kleinen Forschungsprojekten.
Twitter-Nachrichten, Instagram-Bilder und andere Spuren des digitalen Lebens entstehen jeden Tag fast überall auf der Welt. Sie sind nicht nur für uns und unser direktes Umfeld interessant, sondern ermöglichen auch der Forschung, wichtige Fragen zu beantworten. Diese Daten sind jedoch unstrukturiert und unterscheiden sich grundlegend von anderen Datenquellen. In einer Handreichung beschreibt der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) die Herausforderungen beim Umgang mit unstrukturierten Daten.
Die Kenntnisnahme von Straftaten im Forschungsprozess ist ein forschungsethisches Dilemma und birgt für Forschende Unsicherheiten. Eine neue Handreichung des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) gibt nun Orientierung.
In seinem heute veröffentlichten Positionspapier unterstreicht der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) die Notwendigkeit eines Dateninstituts aus Sicht der Wissenschaft. Der unabhängige Beirat der Bundesregierung formuliert konkrete Anforderungen an das von der Ampel-Koalition angestoßene Vorhaben: Datenzugang und Datenverknüpfung sind dabei für Forschende zentral.
Der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) hat heute sein Positionspapier „Aufbau eines Bildungsverlaufsregisters: Datenschutzkonform und forschungsfreundlich“ veröffentlicht. Der RatSWD fordert darin den Aufbau eines Bildungsverlaufsregisters, um die derzeit bestehenden Datenlücken in der Bildungsforschung zu schließen und damit im internationalen Vergleich aufzuholen. Erst mit einem Bildungsverlaufsregister, das bestehende Daten miteinander verknüpft, lassen sich Bildungsverläufe systematisch analysieren. Dies ermöglicht evidenzbasierte Empfehlungen zur Verbesserung des Bildungssystems.
Der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) stellt auf seiner Webseite eine Sammlung bereit, in der aktuelle Forschungsprojekte zu den Auswirkungen des Kriegs gegen die Ukraine auf die deutsche Gesellschaft sowie Studien zu Migration und Flucht in diesem Kontext zusammengetragen werden. Die Sammlung soll Forschenden und der breiten Öffentlichkeit einen Überblick über derzeitige Initiativen verschaffen und die gegenseitige Vernetzung fördern.
Der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) stellt mit der Webseite „Best-Practice Forschungsethik“ ein neues Serviceangebot für Nutzende aus Forschung, Studium und Lehre zur Verfügung. Die Webseite „Best-Practice Forschungsethik“ ist ein disziplinübergreifendes Angebot zum Thema Forschungsethik im Forschungsprozess mit dem Schwerpunkt auf sozialwissenschaftlicher Forschung, das dem hohen Bedarf an Informationen in diesem Bereich entgegenkommt.