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Was die Corona-Krise mit uns macht

Ruhr-Universität Bochum; Humboldt-Universität Berlin (HU)

Mit einer Online-Befragung will das Team der Arbeitsgruppe Psychologische Methodenlehre der Ruhr-Universität Bochum (RUB) die persönlichen und sozialen Auswirkungen des neuartigen Corona-Virus untersuchen.

  • Disziplin: Sozial, Psychologie
  • Forschungsmethode: Quantitativ
  • Forschungsdesign: Primärerhebung, Offene Befragung (selbstselektiert)
  • Erhebungsstatus: Open-Access-Publikation, Erhebung abgeschlossen, Ergebnisse veröffentlicht, Daten zugänglich, Mitmachen möglich

Ziele der Studie

Zu Hause bleiben, soziale Kontakte zurückfahren, Abstand halten: Die Coronakrise macht vor niemandem Halt. Mit einer Online-Befragung will das Team der Arbeitsgruppe Psychologische Methodenlehre der Ruhr-Universität Bochum (RUB) um Susanne Bücker die persönlichen und sozialen Auswirkungen des neuartigen Coronavirus untersuchen.

„Wir möchten außerdem untersuchen, ob die Auswirkungen der Krise sich in Abhängigkeit bestimmter Merkmale zwischen Personen unterscheiden und wie diese sich im Zeitverlauf ändern“, erklärt Studienleiterin Susanne Bücker. Daher werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer regelmäßig zu ihrem Erleben, Verhalten, ihrer Gesundheit, ihrem Wohlbefinden und ihrem sozialen Umfeld befragt.

Studiendesign/Umsetzung

Die Teilnahme ist beschränkt auf alle Personen ab 18 Jahren. Die Teilnahme erfolgt anonym.

Alle, die teilnehmen möchten, füllen zuerst einen Eingangsfragebogen aus, was etwa 20 Minuten dauert. In den vier darauffolgenden Tagen werden die Teilnehmenden täglich per E-Mail zu Verlaufserhebungen eingeladen. Danach folgen vier Tage Pause, gefolgt von einem Fragebogen zum Wochenrückblick. Anschließend beginnt der Ablauf wieder von vorne. Die täglichen und wöchentlichen Befragungen nehmen jeweils etwa 15 Minuten in Anspruch.

Datenverfügbarkeit

Der Fragebogen steht unter folgendem Link zum Download bereit:

OSF | Psychological Item Pool for Corona Outbreak (PIPCO)