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Stu.diCo II – Die Corona Pandemie aus der Perspektive von Studierenden

Stiftung Universität Hildesheim

Wie sieht die Situation von Studierenden im Sommer 2021 aus? Wie gestalten Sie ihren (digitalen) Studienalltag in der Pandemie und welche Herausforderungen und Belastungen erleben sie? Welche Vor- und Nachteile benennen Studierende im Hinblick auf das überwiegend digitale Studium und welche Unterstützungsstrukturen stehen ihnen zur Verfügung? Diesen Kernfragen geht das Stu.diCo II-Team mittels der zweiten bundesweiten und fächerübergreifenden Online-Befragung von Studierendennach. Der Fokus liegt dabei auf der psycho-sozialen Situation der Studierenden.

  • Disziplin: Sozial, Bildung, Gesundheit
  • Forschungsmethode: Quantitativ
  • Forschungsdesign: Primärerhebung, Offene Befragung (selbstselektiert)
  • Erhebungsstatus: Erhebung abgeschlossen, Ergebnisse veröffentlicht

Ziel der Studie

Der Fokus der Studie, an der über 2.500 Studierende teilnahmen, liegt dabei auf dem Wohlbefinden der Studierenden und ihrer sozialen Studiensituation. Sie setzt damit einen wichtigen Schwerpunkt, der über technische Fragen des Online-Studiums oder Einschätzungen zur Lehrqualität hinausgeht.

Studiendesign/Umsetzung:

Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse aus Online-Befragungen zu den Lebensbedingungen während der Corona-Pandemie, die am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik in Kooperation mit der Universität Frankfurt durchgeführt wurden (siehe https://t1p.de/studien-corona), erfolgte auch die Erhebung Stu.diCo II nach einem vergleichbar angelegten Verfahren. Es wurde zu diesem Zweck der für die Studie Stu.diCo I entwickelte Fragebogen mit Blick auf die zeitliche Dauer der Pandemie und thematische Akzentuierungen (Diversität, psychische Belastungen, Unterstützungsressourcen) angepasst.

Der Fragebogen wurde im Sinne eines Snowball-Samplings (vgl. Gabler 1992) insbesondere über Mailverteiler von Studierendeninitiativen, kooperierenden Hochschulen, Mailinglisten von Studierenden, Hochschulgruppen sowie Fachschaften, Landesastenkonferenzen, Asten an den einzelnen Hochschulen, Hochschulsportverbänden, Hochschulgemeinden, Jugendvereinigungen von Parteien, Initiativen an den einzelnen Universitäten und Stipendienwerke sowie über das Deutsche Studentenwerk an die Beauftragten für Studierende mit Behinderung gestreut. Darüber hinaus erfolgte eine Verteilung über soziale Medien über das Profil des Projektes Care-HOPe via Facebook sowie Instagram sowie eine Verteilung über den Kontakt zu verschiedenen Netzwerken von Interessengruppen, wie ArbeiterKind.de und dem Careleaver e.V. Auch wurden verschiedene Presseverteiler sowie persönliche Kontakte zu Netzwerken von Studierenden und Hochschulen genutzt. Die Befragung erhebt, dem Vorgehen entsprechend, keinen Anspruch auf Repräsentativität, gibt aufgrund ihrer Reichweite jedoch wichtige Einblicke in das Erleben Studierender in der Corona-Pandemie.

Datenverfügbarkeit

Die Daten dieser Studie stehen bisher nicht offen zur Nachnutzung zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Ansprechpersonen des Projekts.