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PID Service für Datenelemente unterhalb der Studienebene

Inhalte innerhalb von Datensätzen referenzierbar und findbar machen.

Persistent Identifier (PIDs) werden bislang nur auf Studien- oder Datensatzebene vergeben. Forschende verwenden in der Regel jedoch nur eine Teilmenge der Variablen eines Datensatzes, auf die sie dann durch textuelle Beschreibungen verweisen, die semantisch oftmals nicht eindeutig sind. Ziel ist es, eine skalierbare und sichere technische Lösung zu entwickeln, um Elemente unterhalb der Datensatzebene, z.B. Umfragevariablen, innerhalb einer bereits registrierten Studie mit einer DOI zu referenzieren. Dies ermöglicht nicht nur eine eindeutige Zitierung von Variablen, sondern auch die nachhaltige Identifizierung signifikanter Datenobjekte und verbessert damit deren Nachnutzbarkeit, auch in maschinenlesbarer Form, z.B. über neue FAIR-konforme Schnittstellen wie das Digital Object Interface Protocol. Ein weiterer Mehrwert des Dienstes besteht darin, dass auch Verknüpfungen zwischen Variablen, z.B. über verschiedene Wellen einer Studie hinweg, standardisiert und institutsübergreifend gespeichert werden können.

Datum der Bereitstellung: 09/25: Vollständig funktionierender Prototyp des PID-Dienstes. Proof of Concept: Erfolgreiche Anwendung des PID-Dienstes auf mehrere Anwendungsfälle und Datentypen in Zusammenarbeit mit den Konsortialpartnern.