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Kandidatinnen und Kandidaten 2023

für die Wahl der Berufungsvorschläge der wissenschaftlichen Vertreterinnen und Vertreter für die 8. Berufungsperiode des RatSWD (2023–2026)

Kandidatinnen


Name der Kandidatin


Prof. Dr. Monika Gehde-Trapp
Eberhard Karls Universität Tübingen


Nominiert durch


Verband der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer für Betriebswirtschaft (VHB)

Zur Person

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Financial Institutions

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Empirische Kapitalmarktforschung
  • Finanzmarktstabilität
  • Professionelle Vermögensverwaltung
  • Liquidität

Lebenslauf

  • Seit 2022 Professorin für BWL, insbes. Financial Institutions an der Eberhard Karls Universität Tübingen
  • Von 2015 bis 2022 Professorin für Risikomanagement an der Universität Hohenheim
  • Von 2009 bis 2015 Juniorprofessorin für Investments an der Universität zu Köln
  • Von 2008 bis 2009 Postdoc an der Leonard N. Stern School of Business, New York University
  • Von 2004 bis 2008 Promotion und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Mannheim
  • Zuvor Studium der Wirtschaftsmathematik an der Universität Ulm, London School of Economics and Political Science und der Universität Trier
Statement von Prof. Dr. Monika Gehde-Trapp
„Der RatSWD sichert Forscher:innen den Zugang zu hochwertigen Forschungsdaten. Ich möchte mich dafür einsetzen, die aktuelle Forschungsdateninfrastruktur zu erweitern: durch zentral verfügbare, konsolidierte und verknüpfte Daten aus der Privatwirtschaft. So können Forscher:innen Handlungsempfehlungen für die Herausforderungen unserer Zeit entwickeln und auch auf Basis deutscher und europäischer Daten Spitzenforschung leisten. Bahnbrechende Erkenntnisse gewinnen wir, wenn statt Zugangsprivilegien die besten Ideen und Methoden im Vordergrund stehen!“

Prof. Dr. Katharina Kleinen-von Königslöw
Universität Hamburg


Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK)

Zur Person

Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Professur für Journalistik/Kommunikationswissenschaft, insb. digitalisierte Kommunikation und Nachhaltigkeit

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • digitale Transformation der politischen Öffentlichkeit
  • Rezeption und Wirkung politischer Informationen über digitale Plattformen
  • Methodenentwicklung: Verknüpfung automatisierter und manueller Verfahren der Inhaltsanalyse, Kombination von (digitalen) Verhaltensdaten, Tracking- und Survey-Daten, computational social science methods
  • Digital and Data Literacy

Lebenslauf

  • Seit 2021: Co-Projektleitung Digital and Data Literacy in Teaching Lab an der Universität Hamburg
  • Seit 2019: Mitglied des DFG-Exzellenzclusters Climate, Climate Change and Society
  • Seit 2016: Professur für Journalistik/Kommunikationswissenschaft, insb. digitalisierte Kommunikation und Nachhaltigkeit an der Universität Hamburg
  • 2015-2016: Assistenzprofessur mit Tenure Track für Politische Kommunikation, Universität Zürich
  • 2010-2015: Post-Doc Universität Wien, ab 2013 Co-Projektleitung Austrian National Election Studies Media Side
  • 2009: Promotion an der Jacobs University Bremen zur Arenen-Integration der deutschen Öffentlichkeit
Statement von Prof. Dr. Katharina Kleinen-von Königslöw
„Als Kommunikationswissenschaftlerin sind mir Text- bzw. (multimodale) Inhaltsdaten und wie diese der Forschungsgemeinschaft am besten zugänglich gemacht werden können ein besonderes Anliegen. Auch Fragen der Verbesserung der Datenkompetenzen des wissenschaftlichen Nachwuchs sind mir sehr wichtig. Darüber hinaus verfüge ich über langjährige Erfahrung in der Arbeit mit sehr unterschiedlichen Typen von Daten (u.a. Tracking- und Surveydaten, Verhaltensspuren), zumeist innerhalb großer, interdisziplinärer Forschungsverbünde, die ich gerne in den RatSWD einbringen möchte.“

Prof. Dr. Corinna Kleinert
Otto-Friedrich-Universität Bamberg


Akademie für Soziologie (AS) | Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Zur Person

Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Stellvertretende Direktorin des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi)

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Soziale Ungleichheiten in Bildungs- und Erwerbsverläufen
  • Bildungsentscheidungen und Übergänge zwischen Bildungsstationen
  • Längsschnittliche Surveymethodologie
  • Erfassung und Analyse von Lebensverläufen

Lebenslauf

  • Seit 2021 stellvertretende Direktorin des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe
  • Seit 2015 Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt längsschnittliche Bildungsforschung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und Leiterin der Abteilung „Bildungsentscheidungen und -prozesse, Migration, Bildungsrenditen“ am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe
  • 2003–2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
  • 2003 Promotion im Fach Soziologie, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 2002–2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie, Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 1995–2000 wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut (DJI)
Statement von Prof. Dr. Corinna Kleinert
„Die Gesellschaft in Deutschland steht heute vor immer größeren multiplen Herausforderungen. Um die Politik bei deren Bewältigung zu unterstützen, sind verlässliche, hochwertige Längsschnittdaten unerlässlich, die reichhaltige Informationen zu Kontexten, soziodemographischen Merkmalen, Wahrnehmungen, Einstellungen und Verhalten enthalten. Daher möchte ich dazu beitragen, die sozialwissenschaftlichen Datenlandschaften nach dem Vorbild europäischer Nachbarländer für die Forschung zu öffnen und miteinander zu integrieren, um diese effizient zu nutzen, konkurrenzfähige Forschung zu ermöglichen und Politik und Öffentlichkeit zu informieren. Da Bildung ein Schlüssel zur Bewältigung von Krisen ist, gilt mein besonderes Anliegen der Verbesserung der Dateninfrastruktur im Bereich der Bildungsforschung.“

Prof. Dr. Gertraud Koch
Universität Hamburg


Deutsche Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (dgekw) | Deutsche Gesellschaft für Sozial- und Kulturanthropologie (DGSKA)

Zur Person

Institut für Empirische Kulturwissenschaft
Gegenwartsbezogene Kulturanalyse

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Digital memory practices; digital memory modalities (s. poem-horizon.eu)
  • Künstliche Intelligenz, Kulturalität und Technikgestaltung
  • Forschungsmethoden, qualitativ-interpretative und digitale Methoden, Datafizierung interpretativer Epistemologien (s. dwise.uni-hamburg.de );
  • Arbeitskulturen
  • Stadtanthropologie

Lebenslauf

  • 2017-2022 Koordination des Horizon 2020 Innovative Training Network POEM
  • 2013 Universität Hamburg, Professur für Empirische Kulturwissenschaft (ehemals Volkskunde/Kulturanthropologie)
  • 2011-14 Gründungsmitglied und -sprecherin der Kommission „Digitale Anthropologie“ in der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft
  • 2003 Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft und Wissensanthropologie an der Zeppelin Universität, Friedrichshafen
  • 1999 Promotion in Europäische Ethnologie an der HU Berlin mit einer Dissertation zur Technikgenese der Künstlichen Intelligenz in Deutschland
Statement von Prof. Dr. Gertraud Koch
„In Zukunft wird Forschung ohne geeignete Dateninfrastrukturen nicht mehr machbar sein, das gilt auch für die qualitativ-empirisch arbeitenden Forschungsansätze. Die Gestaltung von passenden Forschungsdateninfrastrukturen für die Arbeitsweisen und entsprechend der qualitative empirische Sozial- und Kulturforschung ist für mich deswegen ein wichtiges Anliegen. Im Rahmen meiner langjährigen Forschungen zur Digitalisierung und zur digitalen Methodenentwicklung in Zusammenarbeit mit der Informatik habe ich viele Erfahrungen gesammelt, die ich für die Gestaltung der NFDI einbringen und nutzbar machen möchte.“

Prof. Dr. Poldi Kuhl
Leuphana Universität Lüneburg


Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)

Zur Person

Institut für Psychologie
Pädagogische Psychologie

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Qualitätssicherung und -entwicklung des Bildungssystems
  • Schulische Inklusion & Digitalisierung
  • Lehrkräfteprofessionalisierung

Lebenslauf

  • Seit 2021: Professur für Pädagogische Psychologie, Leuphana Universität
  • 2016-2021: Junior-Professur für Bildungswissenschaft, insb. Evaluation und Intervention, Leuphana Universität
  • 2011-2016: Wiss. Leitung des Forschungsdatenzentrums (FDZ) am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB), Humboldt-Universität zu Berlin,
  • 2007-2011: Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg, Freie Universität Berlin
  • 2008: Promotion in Psychologie, Freie Universität Berlin
  • 2003: Diplom in Psychologie, Freie Universität Berlin
Statement von Prof. Dr. Poldi Kuhl
„Seit meiner Zeit als wissenschaftlicher Leiterin des Forschungsdatenzentrums am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) und Mitinitiatorin des Verbunds Forschungsdaten Bildung (VerbundFDB) ist es mir ein Anliegen, zu vermitteln, wie bedeutsam der institutionalisierte Zugang zu Forschungsdaten sowohl in der Forschung, Nachwuchsförderung als auch Lehre sein kann. Gleichzeitig nehme ich wahr, dass das Potential von Sekundärdatenanalysen auf Grundlage der zahlreichen verfügbaren Daten bislang noch nicht ausgeschöpft wird. Meine Aufgabe im RatSWD sehe ich entsprechend darin, dazu beizutragen, dass reliable und valide, standardisiert dokumentierte und untereinander anschlussfähige Daten der (Fach)Öffentlichkeit nicht nur besser zugänglich, sondern auch deren Potentiale bekannt gemacht werden.“

Prof. Dr. Ingrid Miethe
Justus-Liebig-Universität Gießen


Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)

Zur Person

Institut für Sozial- und Kulturwissenschaften
Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Qualitative Bildungsforschung
  • Biografieforschung
  • Bildung und soziale Ungleichheit
  • Forschungsethik
  • Bildungsgeschichte

Lebenslauf

  • Gründung und bis 2022 Vorsitzende der Forschungsethikkommission der DGfE
  • 2012-2020 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DgfE) (2018-2020 stellvertretende Vorsitzende)
  • Seit 2009 Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft
  • Aufbaustudium qualitative Forschungsmethoden in den Sozialwissenschaften an der FU Berlin
  • Promotion in Politikwissenschaften an der FU Berlin
  • Studium der Erziehungswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft an der TU Berlin
Statement von Prof. Dr. Ingrid Miethe
„Ich war bereits in der letzten Wahlperiode Mitglied im RatSWD und Vorsitzende der AG Forschungsethik. Die dort begonnenen Projekte (z.B. Aufbau Forum Forschungsethik) möchte ich gerne fortsetzen und meine inzwischen gesammelten Erfahrungen weiterhin in den RatSWD einbringen. Ich kandidiere erneut für den Rat SWD, da ich diesen als ein sehr wichtiges Gremium für alle Formen der interdisziplinären empirischen Forschung ansehe. Selbst aus der qualitativen Forschung kommend, ist es mir wichtig, dass verschiedene Forschungsparadigmen gleichermaßen Berücksichtigung finden, den jeweiligen Besonderheiten Rechnung getragen wird und verschiedene methodische Ansätze als wechselseitige Ergänzung verstanden werden.“

Prof. Dr. Kerstin Schneider
Bergische Universität Wuppertal


Verein für Socialpolitik (VfS) | Gesellschaft für empirische Bildungsforschung (GEBF) | Deutsche Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (DGGÖ)

Zur Person

Wuppertaler Institut für bildungsökonomische Forschung – WIB
Lehrstuhl Finanzwissenschaft und Steuerlehre

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Bildungsökonomik
  • Empirische Finanzwissenschaft
  • Quantitative Steuerlehre
  • Hochschulforschung
  • Migrationsforschung

Lebenslauf

  • 2020-2023 Stellvertretende Vorsitzende von RatSWD
  • Seit 2014 Vorsitzende des WIB – Wuppertaler Institut für bildungsökonomische Forschung
  • Seit 2004 Professorin für Finanzwissenschaft und Steuerlehre, Bergische Universität Wuppertal
  • 2001 Habilitation in Volkswirtschaftslehre, Universität Dortmund
  • 1993 Ph.D. in Economics, University of Georgia, Athens, USA
  • 1990 Master of Arts in Economics, University of Georgia, Athens, USA
Statement von Prof. Dr. Kerstin Schneider
„Evidenzbasierte Politik ist auf exzellente empirische Forschung angewiesen. Und exzellente, international wettbewerbsfähige Forschung kann es ohne einen guten Zugang zu qualitativ hochwertigen Daten nicht geben. Der RatSWD vertritt die Interessen der Datennutzenden- und produzierenden. Er setzt sich in der Politik u.a. für einen besseren und effizienten Zugang zu Daten der amtlichen Individualstatistik und der Sozialversicherungsträger sowie die systematische Erweiterung und Verknüpfung von Datensätzen ein. RatSWD vertritt auch die Interessen der Wissenschaft, wenn Chancen und Herausforderungen im Zusammenhang mit Big Data für die Forschung thematisiert werden. Diese Themen sind mir wichtig und ich möchte den RatSWD gerne auch weiterhin durch meine Mitarbeit unterstützen.“

Prof. Dr. Laura Seelkopf
Ludwig-Maximilians-Universität München


Deutsche Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP) | Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW)

Zur Person

Geschwister Scholl Institut für Politikwissenschaft
Professorin für International Comparative Public Policy

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Ungleichheit
  • Sozialpolitik
  • Steuerpolitik
  • Surveyexperimente
  • Policy-Analyse

Lebenslauf

  • Mitglied des Rates für Sozial und Wirtschaftsdaten (RatSWD) und des Beirats KonsortSWD von 2020-2023
  • Im Vorstand der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) von 2018-2021
  • Im Vorstand der Sektion Politische Ökonomie der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) von 2015-2021
  • Postdoc-Positionen in Bremen und Florenz
  • Promotion an der University of Essex
  • Studium an den Universitäten Konstanz und Pavia
Statement von Prof. Dr. Laura Seelkopf
„Es ist mein Ziel den Zugang zu Forschungsdaten für WissenschaftlerInnen so einfach, transparent und offen zu gestalten wie möglich. Dies ist nicht nur die Grundlage für internationale Spitzenforschung, sondern auch dringend notwendig um EntscheidungsträgerInnen in Zeiten zunehmender Krisen  evidenzbasierte Politikentscheidungen zu ermöglichen. Es war mir eine große Freude mich in der vergangenen Berufungsperiode des RatSWD für bessere Forschungsdateninfrastruktur einzusetzen. Hierbei habe ich die Belange „kleinerer“ Fächer und Fachbereiche hervorgehoben, die Vernetzung von ForschungsdatenanbieterInnen und ForscherInnen im Rahmen der KSWD unterstützt und Lehr- und Forschungsmaterialien erarbeitet. Mit Ihrer Unterstützung würde ich diese Arbeit sehr gerne fortführen.“


Kandidaten


Name des Kandidaten


Prof. Dr. Christoph Bareither
Eberhard Karls Universität Tübingen


Nominiert durch


Deutsche Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (dgekw) | Deutsche Gesellschaft für Sozial- und Kulturanthropologie (DGSKA)

Zur Person

Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft
Professur für Empirische Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt auf Digitale Anthropologie

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Digitale Anthropologie/ Digitale Alltagsstrukturen
  • Digitale Ethnografie, Computergestützte Datenanalyse & Digital Humanities
  • Digitale Wissenschaftskommunikation & Public Engagement

Lebenslauf

  • Seit Oktober 2021: Professor für Empirische Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Digitale Anthropologie am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Universität Tübingen
  • 2017 – 2021: Juniorprofessor für Europäische Ethnologie mit dem Schwerpunkt Medienanthropologie am Institut für Europäische Ethnologie und am Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage (CARMAH), Humboldt-Universität zu Berlin
  • 2016 – 2017: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Universität Tübingen
  • 2012 – 2015: Promotion an der Universität Tübingen. Titel: Ludisch-virtuelle Gewalt. Facetten eines Vergnügens (summa cum laude).
  • 2009 – 2010: Teaching Assistant an der University of North Carolina at Chapel Hill (USA) mit Schwerpunkt auf German Studies und Cultural Studies
  • 2006 – 2012: Magisterstudium (Magister Artium) an der Universität Tübingen. Hauptfächer: Empirische Kulturwissenschaft, Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Statement von Prof. Dr. Christoph Bareither
„Qualitative Daten sind die Basis zahlreicher sozial- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen, doch mit Blick auf die Erhebung, Verwaltung, Analyse und Nachnutzung qualitativer Daten bleibt viel zu tun. Mein besonderes Interesse gilt der Frage, wie sich die methodischen Affordanzen und infrastrukturellen Logiken digitaler Technologien in den wissenschaftlichen Umgang mit qualitativen Daten einschreiben und dadurch Wissenschaftskulturen verändern. Im Rahmen des RatSWD möchte ich zu einer disziplinübergreifenden Reflexion dieser Frage beitragen.“

Prof. Dr. Henning Best
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau


Akademie für Soziologie (AS)

Zur Person

Fachbereich Sozialwissenschaften
Professur für allgemeine Soziologie und Sozialstrukturanalyse

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Umweltsoziologie, Klimawandel
  • Handlungs- und Entscheidungstheorie
  • Räumliche Ungleichheit
  • Quantitative Methoden, kausale Inferenz

Lebenslauf

  • seit 2015 Professor für Allgemeine Soziologie und Sozialstrukturanalyse, RPTU Kaiserslautern-Landau (bis 31.12.2022: TU Kaiserslautern). Prodekan und Sprecher des Doktorand:innenprogramms des FB Sozialwissenschaften.
  • 2014-2015 Inhaber des Lehrstuhls für Methoden der quantitativen empirischen Sozialforschung, Julius-Maximilians-Universität Würzburg
  • 2011-2014 Senior Methodologist bei GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften 2013-2014 Leiter des Teams „Panel Surveys“
  • 2009 Habilitation Universität Mannheim, 2006 Promotion Universität zu Köln
  • Board Member European Sociological Association RN 21 (Quantitative Methods), Mitglied DGS-Sektionen Umwelt- und Nachhaltigkeitssoziologie und Methoden der empirischen Sozialforschung, Akademie für Soziologe
  • Mit-Herausgeber der „Zeitschrift für Soziologie“
Statement von Prof. Dr. Henning Best
„Ich möchte meine Erfahrungen in der Erhebung und Analyse von Surveydaten und räumlichen Daten in die Arbeit des RatSWD einbringen, um neue prozessproduzierte und räumliche Daten noch besser und einfacher für die wissenschaftliche Nutzung gemeinsam mit Surveydaten zugänglich zu machen. Der Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen und damit der Möglichkeit von Sekundäranalysen messe ich eine große Bedeutung zu. Dies gilt gleichermaßen für quantitative und qualitative Daten, unabhängig von ihren Eigenschaften oder der Erhebungsmethode. Ich möchte darauf hinarbeiten, dass sowohl Zurverfügungstellung und Anonymisierung der Daten als auch der Zugang zu sensitiven Daten, z.B. über safe harbour Lösungen, für Datengebende und Datennutzende erleichtert wird.“

Prof. Dr. Thorsten Faas
Freie Universität Berlin


Deutsche Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP) | Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW)

Zur Person

Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft
Arbeitsstelle „Politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland“

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Wahlen, Wahlkämpfe, Wahlstudien
  • Politische Kommunikation
  • Sozialwissenschaftliche Methoden: Umfragen und Experimente

Lebenslauf

  • Seit 2017 Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland“ am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin
  • 2012-2017 Professor für Politikwissenschaft im Bereich „Empirische Politikforschung“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • 2009-2012 Juniorprofessor für Politikwissenschaft, insbesondere Wählerverhalten an der Universität Mannheim
  • 2008 Promotion an der Universität Duisburg-Essen zum Thema „Arbeitslosigkeit und Wählerverhalten“
  • Studium der Politikwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der London School of Economics and Political Science
  • Mitglied im Vorstand der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) und der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung (DGfW), Mitglied der Koordinationsgruppe der „German Longitudinal Election Study“
Statement von Prof. Dr. Thorsten Faas
„Politik und Gesellschaft ebenso wie Politik- und Sozialwissenschaften brauchen mehr denn je gute und leicht verfügbare Daten, das hat nicht zuletzt die Corona-Zeit gezeigt. Und dabei gibt es umfangreiche Datenbestände finanziert aus öffentlichen Mitteln, die der Wissenschaft nicht, nur schwer oder mit erheblichem Zeitverzug zur Verfügung stehen. Ich möchte mich dafür einsetzen, Zugänge zu bisher verschlossenen Daten zu eröffnen und dabei bestehende Qualitätsstandards zu sichern und weiterzuentwickeln.“

Prof. Dr. Johannes Hartig
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation


Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF)

Zur Person

Abteilung Lehr- und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Arbeitsbereich Educational Measurement

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Messung und Modellierung von Lernergebnissen
  • Quantitative Methoden der empirischen Bildungsforschung
  • Modellierung der Effekte von Lerngelegenheiten
  • Bildung für Nachhaltige Entwicklung

Lebenslauf

  • seit 2010: Professor für Pädagogisch-Psychologische Diagnostik an DIPF / Goethe-Universität Frankfurt
  • 2008 – 2010: Professor für Methoden der empirischen Bildungsforschung an der Universität Erfurt
  • 2002 – 2008: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitseinheit Bildungsqualität und Evaluation am DIPF
  • 1998 – 2002: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Psychologische Methodenlehre, Evaluation und Forschungsmethodik an der Goethe-Universität Frankfurt
Statement von Prof. Dr. Johannes Hartig
„Ich möchte mit meiner Mitarbeit dazu beitragen, dass die wissenschaftliche Nutzung qualitativ hochwertiger Forschungsdaten, von denen ich auch selbst schon profitiert habe, auch künftig unter optimalen Rahmenbedingungen möglich ist. Ich arbeite in interdisziplinären Kontexten der empirischen Bildungsforschung und kenne die Herausforderungen verschiedener, überwiegend quantitativer, aber auch qualitativer Datenquellen und -formate. Ich würde mich freuen, mit diesen Kenntnisse im RatSWD zur Entwicklung und Verbesserung von Dateninfrastrukturen beizutragen und hierbei die Perspektive der empirischen Bildungsforschung einzubringen.“

Prof. Dr. Hubert Knoblauch
Technische Universität Berlin


Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Zur Person

Institut für Soziologie
Allgemeine Soziologie/ Theorie moderner Gesellschaften

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Soziologische Theorie
  • Wissenssoziologie
  • Qualitative Methoden, insbesondere Ethnographie und Videographie

Lebenslauf

  • Co-Leiter des SFB 1265 „Refiguration von Räumen“ mit Martina Löw und darin, zusammen mit Jan Goebel, Leiter des Projekts „Forschungsdatenmanagement“ (mit Jan Goebel)
  • Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, zuständig für Forschung
  • Leiter des DFG-Infrastruktur-Projektes „Avida“ Entwicklung einer Forschungsdateninfrastruktur für audio-visuelle Daten der Qualitativen Sozialforschung, zusammen mit der Bibliothek und dem Rechenzentrum der TU
  • Vertreter der TU Berlin im Konsort SWD (Nationale Forschungsdateninfrastruktur NFDI)
  • Beiratsmitglied Oral History. Digitale Informationsinfrastruktur für die Erschließung, Recherche und Annotation von audiovisuellen narrativen Interviews, FU Berlin.
  • Beiratsvorsitzender des Fachinformationsdienstes Soziologie (FID)
Statement Prof. Dr. Hubert Knoblauch
„Ein wesentliches Motiv für meine Bewerbung wie für meine Tätigkeiten im Bereich der Daten-Archivierung besteht einerseits in meinem Interesse an der möglichen Sekundärnutzung qualitativer Daten, andererseits im Wunsch, die Interessen der Forschenden und der Forschung im Prozess der Digitalisierung sozialwissenschaftlicher Daten zu vertreten und Datengräber und unnötige neue Zwänge zu vermeiden. Datenarchivierung soll Forschung erleichtern und verbessern, nicht eingrenzen oder behindern.“

Prof. Dr. Wenzel Matiaske
Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr


Verband der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer für Betriebswirtschaft (VHB)

Zur Person

Institut für Personal und Arbeit
Lehrstuhl für BWL, insb. Leadership und Labour Relations

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • (Neue) Organisationsformen von Arbeit
  • Wandel der Arbeitswerte
  • (international vergleichende) Studien der Arbeitsbeziehungen und des Personalmanagements
  • Surveymethodologie, insb. (linked) employer and employee surveys

Lebenslauf

  • Seit 2008 Professor an der Helmut-Schmidt-Universität/Uni Bw H
  • Seit 2003 Research Fellow des DIW/SOEP Berlin
  • 2000-2008 Professor für Betriebswirtschaftslehre am Internationalen Institut für Management und für Soziologie (kooptiert) der Universität Flensburg
  • 1999 Vertretungsprofessur für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Paderborn
  • 1986-1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Paderborn (Promotion) und Mainz und wissenschaftlicher Assistent an der Berlin (Habilitation)
  • Studium der Soziologie, der Volkswirtschaftslehre und der Politikwissenschaften an der Philipps-Universität Marburg sowie der Verwaltungswissenschaften an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
Statement von Prof. Dr. Wenzel Matiaske
„Trotz der enormen Fortschritte bei der Erschließung von Forschungsdaten durch den RatSWD ist für sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Felder wie die Arbeits-, Personal- und Organisationsforschung ein Mangel an Organisationsdaten zu verzeichnen. Dies gilt insbesondere für verknüpfbare Daten von Individuen, Haushalten und Arbeitsorganisationen. Neue Datenquellen der amtlichen Statistik sowie der freien und auch der kommerziellen Forschung zu erschließen, Routinen der Einspeisung von Organisationsdaten in den research data life cycle zu verbreiten und survey-methologische Standards in der Organisationsforschung zu sichern – charakterisieren stichwortartig meine zentralen Anliegen.“

Prof. Dr. Fridtjof Nussbeck
Universität Konstanz


Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)

Zur Person

Psychologie
Methoden für intensive Daten in der Psychologie (midpsy)

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Längsschnittliche Datenanalyse
  • Strukturgleichungsmodelle
  • Dyadische Datenanalyse
  • Social Relations Modell

Lebenslauf

  • Seit 2019 Inhaber der Professur: „Methoden für intensive Daten in der Psychologie“ (Universität Konstanz)
  • 2012-2019 Inhaber der Professur: „Methoden und Evaluation“ (Universität Bielefeld)
  • 2008-2012 Oberassistent (Psychologie, Universität Zürich)
  • 2008 Promotion (Freie Universität Berlin)
  • 2002-2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter (Universität Koblenz-Landau; Université de Genève; Freie Universität Berlin)
  • 1996-2002 Studium der Psychologie (Universität Trier)
Statement von Prof. Dr. Fridtjof Nussbeck
„Politische Entscheidungen sollten demokratisch legitimiert sein, dem Wohl der Gemeinschaft dienen und auf Basis des aktuellen Stands des Wissens bzw. der Wissenschaft getroffen werden. Der RatSWD bietet eine hervorragende Möglichkeit, diesen Prozess zu unterstützen. Gerne möchte ich mich hieran beteiligen und die Perspektive der Psychologie einbringen.“

Prof. Dr. Lars Rinsdorf
Technische Hochschule Köln


Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK)

Zur Person

Institut für Informations- und Kommunikationswissenschaft
Professur für Kommunikationswissenschaft

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Journalistische Qualität und publizistische Vielfalt
  • Lokaljournalismus und lokale Öffentlichkeiten
  • Redaktionsmanagement und Innovationsmanagement in Medienunternehmen und Kreativindustrie

Lebenslauf

  • 2008 bis 2023: Professor für Journalistik an der Hochschule der Medien, Stuttgart
  • 2012 bis 2022: Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (zuletzt als Vorsitzender)
  • 2003 bis 2008: Leiter Forschung und Service der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH
  • 2002: Promotion am Institut für Journalistik der TU Dortmund
  • 1991 bis 1997: Studium der Journalistik und Raumplanung an der TU Dortmund
Statement von Prof. Dr. Lars Rinsdorf
„In den Sozialwissenschaften gibt es immer mehr Querschnittsthemen, in denen Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Fächer gemeinsam Lösungen und Standards erarbeiten müssen, sei es im Bereich der Forschungsinfrastruktur, der Computational Social Science oder der Forschungsethik. Der RatSWD ist ein wichtiges Forum, um gemeinsam Ansätze und Standpunkte zu entwickeln. Dies habe ich in der laufenden Legislaturperiode wieder als kooptiertes Mitglied der AG Unstrukturierte Daten erlebt. Ich möchte gern meine Erfahrung als empirischer Forscher und Fachvertreter erneut in den RatSWD einbringen.“

Prof. Dr. Joachim Winter
Ludwig-Maximilians-Universität München


Verein für Socialpolitik (VfS) | Deutsche Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (DGGÖ)

Zur Person

Volkswirtschaftliche Fakultät
Seminar für empirische Wirtschaftsforschung

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Angewandte Ökonometrie
  • Methodik von Haushaltsbefragungen
  • Gesundheitsökonomik
  • Verhaltensökonomik

Lebenslauf

  • Seit 2021 Mitglied des RatSWD
  • 2013-2021 Sprecher des Internationalen Doktorandenkollegs „Evidence-Based Economics“ des Elitenetzwerks Bayern
  • Forschungsprofessor bei der Deutschen Bundesbank und am ifo Institut für Wirtschaftsforschung
  • Seit 2004 Professor für empirische Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Promotion (1997) und Habilitation (2002) an der Universität Mannheim
  • Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Augsburg (Diplom, 1992) und der London School of Economics (M.Sc. Economics, 1993)
Statement von Prof. Dr. Joachim Winter
„Die Verfügbarkeit von Daten ist für Wissenschaftler der Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften von zentraler Bedeutung. Der RatSWD hat in den letzten Jahren wichtige Beiträge zur Verbesserung des Datenzugangs und der Datennutzung geleistet. Die gilt auch für neue Herausforderungen praktischer, rechtlicher und forschungsethischer Art, die bei der Nutzung von Registerdaten, Massendaten („Big Data“) und bei der Verknüpfung von Datensätzen aus verschiedenen Quellen entstehen. Diese Herausforderungen sind weiterhin von großer Bedeutung. Im RatSWD möchte ich mich der Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses bei deren Bewältigung im praktischen Forschungsprozess widmen und mich eine Verbesserung der gesellschaftlichen Akzeptanz der Datennutzung für wissenschaftliche Zwecke bemühen.“

Prof. Dr. Ivo Züchner
Philipps-Universität Marburg


Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DfGE)

Zur Person

Fachbereich Erziehungswissenschaft, Institut für Erziehungswissenschaft
AG Außerschulische Jugendbildung

Forschungsschwerpunkte / Interessengebiete

  • Jugendforschung
  • Ganztagsschulforschung
  • Forschung zur non-formalen und informellen Bildung im Jugendalter
  • Ausbildung & Arbeitsmarkt sozialer Berufe
  • Quantitative Längsschnittforschung/-methoden

Lebenslauf

  • Seit 2013 Professor an der Philipps-Universität Marburg
  • Vertretungsprofessur an der Goethe-Universität Frankfurt
  • Ehemals Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dortmund, dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) (München) und dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) (Frankfurt)
  • Diplom in Erziehungswissenschaft, Promotion an der TU Dortmund
Statement von Prof. Dr. Ivo Züchner
„Vor dem Hintergrund eigener quantitativer Erhebungen und eigener Sekundäranalysen, der Zusammenarbeit mit Datenerhebungsinstituten im Rahmen der Tätigkeit in großen Forschungsinstituten sowie der Forschungsarbeit mit amtlichen Daten bin ich immer wieder mit den Fragen von Verfügbarkeit, Nutzbarkeit als auch Bereitstellung von Daten sowie Datenschutzfragen in Kontakt gekommen. Ich kandidiere, um die an der Gestaltung des Zusammenspiels von amtlicher Statistik und Forschungsinteressen mitzuwirken – aus einer Kenntnis jeweils eigenen Logiken und Erfordernisse, die ich bspw. im Kontext des Datenreports Erziehungswissenschaft oder in den Anfängen der Nationalen Bildungsberichterstattung auch in übergreifenden Arbeitsgruppen kennen lernen durfte.“