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Lernen in Zeiten der Schulschließungen

Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

Die Corona-Pandemie hat den schulischen Alltag und folglich den Alltag von Kindern, jungen Menschen und Familien maßgeblich beeinflusst. Gewohnte Unterrichtsformate waren kurz¬fristig nicht mehr möglich. Schulen mussten immer wieder auf angeordnete (Teil-)Schließungen rasch und häufig unvorbereitet reagieren. Wie gestaltet sich schulisches Lernen unter diesen Bedingungen?

  • Disziplin: Sozial, Bildung, Psychologie
  • Forschungsmethode: Qualitativ
  • Forschungsdesign: Primärerhebung, Weitere Daten (z. B. Einzelinterview, Web Scraping, Laborwerte etc.)
  • Erhebungsstatus: Erhebung abgeschlossen, Ergebnisse veröffentlicht

Ziel der Studie

Das Forschungsprojekt untersucht,

  • wie Eltern, Schülerinnen und Schüler die temporären Schulschließungen wahrnehmen,
  • wie sie damit je nach häuslicher Situation fertig werden,
  • welche Unterstützungsangebote sie von den Schulen erhalten,
  • welche Unterschiede zwischen Schulen sich hierbei beobachten lassen.

Studiendesign/Umsetzung

Zwischen Mai und Juli 2020 wurden insgesamt 62 Leitfadeninterviews geführt. Die Befragten kamen in der Regel aus Ostwürttemberg. Es wurde zwar darauf geachtet, alle Schulformen sowie unterschiedliche familiale Lebensformen (Haushalt- und Familienform, Kinderanzahl, Erwerbstätigkeit, Sozialstatus) einzubeziehen. Es kann jedoch kein Anspruch auf Repräsentativität – auch nicht für Ostwürttemberg – erhoben werden.

Datenverfügbarkeit

Die Daten dieser Studie stehen bisher nicht offen zur Nachnutzung zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Ansprechpersonen des Projekts.

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