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Belastungen, Bewältigungsstrategien und Folgen der COVID-19-Pandemie für Kaderathletinnen und -athleten aus dem olympischen und paralympischen Sport

Universität Paderborn

Das weltweite Sportgeschehen befindet sich seit nunmehr über einem Jahr im Corona-Modus. Training und Wettkämpfe sind stark eingeschränkt oder gar nicht möglich. Davon betroffen ist auch der Hochleistungssport. Welche Auswirkungen die Pandemie auf Athletinnen und Athleten aus den olympischen und paralympischen Sportarten hat, steht im Mittelpunkt der Untersuchung, die derzeit von Wissenschaftlerinnen an der Universität Paderborn durchgeführt wird.

  • Disziplin: Sozial, Weitere
  • Forschungsmethode: Mixed Methods
  • Forschungsdesign: Primärerhebung, Repräsentativ angelegte Befragung
  • Erhebungsstatus: Laufende Erhebung

Ziele der Studie

Ziel des seitens des Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) geförderten Forschungsprojekts ist es, die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den (Hoch-) Leistungssport zu untersuchen. Im Speziellen werden dabei die Belastungen, Bewältigungsstrategien und Folgen der Pandemie auf Athletinnen und Athleten aus dem Olympia-/Paralympicskader, Ergänzungskader, Perspektivkader, Teamsportkader, Nachwuchskader 1 & 2 in den Blick genommen. 
Wichtiger Bestandteil des Forschungsprojekts ist es, konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis zu möglichst passgenauen Unterstützungsangeboten zu formulieren.

Studiendesign/Umsetzung

Über Verteilerlisten des Deutschen Behindertensportbundes sowie über Verteilerlisten der olympischen Spitzensportverbände werden die Athletinnen und Athleten eingeladen, an der Online-Umfrage teilzunehmen. In einer qualitativen Zusatzerhebung werden im Rahmen einer Interviewstudie die Auswirkungen der Pandemie auf ausgewählte Leistungssportlerinnen und -sportler tiefergehend analysiert.

Datenverfügbarkeit

Die Daten dieser Studie stehen bisher nicht offen zur Nachnutzung zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Ansprechpersonen des Projekts.