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SCHWAN-Studie: Schwangerschaft und Übergang zur Elternschaft – Zusammenhänge der Covid-19-Pandemie

Universität Mannheim; Ludwig-Maximilians-Universität; Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Die Schwangerschaft und die erste Zeit mit dem Neugeborenen sind in der Regel ein von Glücksgefühlen begleiteter Lebensabschnitt. Allerdings stellt diese Zeit auch eine vulnerable Phase für das Auftreten von Ängsten dar, so dass besonders bei werdenden Eltern durch die COVID-19-Pandemie Unsicherheiten entstehen können.

  • Disziplin: Gesundheit
  • Forschungsmethode: Quantitativ
  • Forschungsdesign: Primärerhebung, Offene Befragung (selbstselektiert), Weitere Daten (z. B. Einzelinterview, Web Scraping, Laborwerte etc.)
  • Erhebungsstatus: Laufende Erhebung, Mitmachen möglich

Mitmachen bei der Studie

Über diesen Link können Sie an der Studie teilnehmen:
https://ww2.unipark.de/uc/schwan-studie/

Ziele der Studie

Die durch das COVID-19-Virus verursachten Einschränkungen und Veränderungen, nicht nur in Hinblick auf die Beschränkungen der sozialen Kontakte und Aktivitäten, sondern auch im Gesundheitswesen lösen bei vielen werdenden Eltern Unsicherheit und Ängste aus.

In der vorliegenden Studie sollen die Auswirkungen elterlichen Stresserlebens durch die derzeitige COVID-19 Pandemie auf den Schwangerschaftsverlauf, das Geburtserleben sowie die Eltern-Kind- und die Paar-Beziehung im Übergang zur Elternschaft untersucht werden. Im Fokus stehen dabei das subjektive Stresserleben und die psychobiologische Stressreaktivität.

Das durch diese Studie gewonnene Wissen soll dazu beitragen, Präventions- und Interventionsansätze zu entwickeln, um werdende Eltern in Ihrer Resilienz zu stärken und den Aufbau einer guten Eltern-Kind-Beziehung sowie die gesunde kindliche Entwicklung zu unterstützen.

Studiendesign/Umsetzung

Die SCHWAN-Studie ist in zwei Teile gegliedert, Teilstudie 1 und Teilstudie 2:

  • Teilstudie 1: Dieser Teil der Studie beinhaltet zwei Online-Erhebungen: T1 = während der Schwangerschaft im 3. Schwangerschaftsdrittel (28. – 32. Schwangerschaftswoche) und T2 = 3-4 Monate nach der Geburt, die jeweils circa 30 Minuten in Anspruch nehmen. An Teilstudie 1 können alle werdenden Mütter sowie deren Partner*in teilnehmen.
  • Teilstudie 2: Für werdende Mütter, die sich zwischen der 28.-32. Schwangerschaftswoche befinden und in der Rhein-Neckar-Region oder dem Großraum München wohnen, gibt es die Möglichkeit an einer zusätzlichen Befragung sowie Speichelprobenmessung teilzunehmen. Weitere Informationen zu diesem Studienteil erhalten Sie am Ende der ersten Onlinebefragung.

Datenverfügbarkeit

Die Daten dieser Studie stehen bisher nicht offen zur Nachnutzung zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Ansprechpersonen des Projekts.