Zum Hauptinhalt

Psychologische Studie zum Ausbruch des Coronavirus

Universität Hildesheim

Das Forschungsteam untersucht insbesondere, wie sich die Bedrohung durch das neue Corona-Virus auf unsere Sozialbeziehungen auswirkt und welche Rolle es dabei spielt, wie sehr wir uns mit bestimmten Gruppen, zum Beispiel unseren Freunden oder unseren Nachbarn, identifizieren.

  • Disziplin: Psychologie
  • Forschungsmethode: Quantitativ
  • Forschungsdesign: Primärerhebung, Offene Befragung (selbstselektiert)
  • Erhebungsstatus: Erhebung abgeschlossen, Ergebnisse veröffentlicht

Ziele der Studie

Prof. Dr. Andreas Mojzisch, Professor für Sozialpsychologie an der Universität Hildesheim, führt derzeit in Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen aus China, Italien, Südafrika, Australien, USA, UK und Kanada eine Online-Studie zum Einfluss des Coronavirus auf das soziale Leben durch. Mittlerweile haben bereits über 4.000 Probanden an der Studie teilgenommen. Der Ausbruch des Coronavirus betrifft derzeit die weltweite Bevölkerung. Das internationale Forschungsteam möchte untersuchen, wie Menschen dieses Ereignis wahrnehmen und welchen Einfluss dieses auf ihr soziales Leben hat. Das Forschungsteam untersucht dabei insbesondere, wie sich die Bedrohung durch das neue Corona-Virus auf unsere Sozialbeziehungen auswirkt und welche Rolle es dabei spielt, wie sehr wir uns mit bestimmten Gruppen, zum Beispiel unseren Freunden oder unseren Nachbarn, identifizieren.

Datenverfügbarkeit

Die Daten sind unter folgendem Link abrufbar:
https://osf.io/mcn6z/#!

Studiendesign/Umsetzung

Die Feldphase endete spätestens am 21.04.2020. Die Teilnahme war für alle offen und anonym.