Wie beeinflussen Corona-Pandemie und Kontaktbeschränkung unser Wohlbefinden und psychobiologische Belastung?
Universitätsklinikum Heidelberg, Institut für Medizinische Psychologie
In einem ersten Online-Studien-Teil werden die subjektive Stressbelastung aufgrund der aktuellen Gefahr durch das Virus und der Maßnahmen wie Kontaktbeschränkung untersucht. In einem zweiten Studien-Teil möchten die Wissenschaftler herausfinden, wie sich momentaner Stress und soziale Interaktionen zu Hause auf den Körper auswirken.
- Disziplin: Gesundheit, Psychologie
- Forschungsmethode: Quantitativ
- Forschungsdesign: Primärerhebung, Offene Befragung (selbstselektiert), Weitere Daten (z. B. Einzelinterview, Web Scraping, Laborwerte etc.)
- Erhebungsstatus: Laufende Erhebung, Mitmachen möglich
Ziele der Studie
In einem ersten Online-Studien-Teil werden die subjektive Stressbelastung aufgrund der aktuellen Gefahr durch das Virus und der Maßnahmen wie Kontaktbeschränkung untersucht.
In einem zweiten Studien-Teil möchten die Wissenschaftler herausfinden, wie sich momentaner Stress und soziale Interaktionen zu Hause auf den Körper auswirken. Hierfür beantworten die Teilnehmer mehrmals kurze Fragen über ihr Smartphone. Zusätzlich bekommen sie aus dem Labor kleine Plastikbehälter („Salicaps“) geschickt, in denen sie Speichel sammeln. Der Speichel wird anschließend im Labor am Universitätsklinikum Heidelberg auf stressabhängige Hormone (Cortisol, Oxytocin) und Enzyme (Alpha Amylase) ausgewertet.
Mitmachen bei laufender Erhebung
Über den folgenden Link können Sie an der Studie teilnehmen:
https://www.soscisurvey.de/sozialeisolation_stress/
Studiendesign/Umsetzung
Teilnehmen konnten alle Interessierten über 18 Jahren. Die Teilnahme erfolgte anonym. Der erste Online-Studien-Teil dauerte ca. 30-60 Minuten. Nach Zustimmung erfolgt eine Folgebefragung am Ende der Pandemie.
Datenverfügbarkeit
Die Daten dieser Studie stehen bisher nicht zur offenen Nachnutzung zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Ansprechperson des Projekts.