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Gesundheitskommunikation in der Corona-Krise

Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Kommunikationswissenschaft

Das Projekt beschreibt und analysiert, wie sich Menschen im ländlichen Raum vor dem Hintergrund der Corona-Krise über Gesundheitsthemen informieren, welche Medien und Angebote sie nutzen und wie sie diese bewerten. Daneben erforscht die Studie das (veränderte?) Verhalten der Münsterländerinnen und Münsterländer zu Corona-Zeiten sowie ihre Zufriedenheit mit der Gesundheitsversorgung in der Region.

  • Discipline: Social, Economy, Education, Health, Psychology
  • Research Method: Quantitative
  • Research Design: Surveys with representative approach
  • Collection Status: Results published, Closed data collection

Ziel der Studie

Das Vorhaben ergänzt das vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderte Projekt „Kommt Gesundheit an?“, das analysiert, wie Wissen und Expertise im Bereich Gesundheit im ruralen Raum optimal an verschiedene Zielgruppen vermittelt werden kann. Das Ziel des Teilvorhabens ist die Entwicklung von Strategien, Formen und Formaten für zielgruppen-spezifische Angebote zur Vermittlung von Gesundheitsinformationen. Dies geschieht in enger Abstimmung mit den anderen Teilvorhaben in münster.land.leben. Das Teilvorhaben liefert Bausteine für Instrumente eines erfolgreichen “Science with and for Society”-Ansatzes.

Studiendesign/Umsetzung

Im Rahmen einer repräsentativen Online- und Telefonbefragung wurden 669 Bürger der Stadt Münster sowie der Kreise des Münsterlands u.a. zur Nutzung von und ihr Vertrauen in Informationsquellen sowie zu ihrem Verhalten während der Corona-Krise (z.B. der Arbeit im Homeoffice) befragt. Das Alter der Befragten reicht von 18 bis 80 Jahren. Im November 2020 wurde eine zweite Erhebungswelle durchgeführt. Dabei wurden auch neue Fragen – beispielsweise zur Impfbereitschaft, zur Bewertung der beschlossenen Corona-Maßnahmen sowie zu den Anti-Corona-Demonstrationen – ergänzt.