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Prospektive COVID-19 Kohorte München (KoCo19)

LMU Klinikum München

Münchner Tropeninstitut beginnt Stichprobenanalyse zur Verbreitung der Corona-Pandemie und zur Wirksamkeit von Gegenmaßnahmen: Wie stark wird uns die COVID-19-Pandemie weiter in Atem halten und wie steht es um die Wirksamkeit der Gegenmaßnahmen?

  • Discipline: Health
  • Research Method: Mixed Methods
  • Research Design: Surveys with representative approach, Other data (e. g. web scraping, lab results)
  • Collection Status: Results published, Closed data collection

Ziele der Studie

Münchner Tropeninstitut beginnt Stichprobenanalyse zur Verbreitung der Corona-Pandemie und zur Wirksamkeit von Gegenmaßnahmen: Wie stark wird uns die COVID-19-Pandemie weiter in Atem halten und wie steht es um die Wirksamkeit der Gegenmaßnahmen? Expertinnen und Experten fordern die Bereitstellung besserer Daten, um dies bewerten zu können. Das Tropeninstitut am LMU Klinikum München (Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin) hat diese Notwendigkeit schon früh erkannt und zusammen mit der Bayerischen Staatsregierung das Projekt „Prospektive COVID-19 Kohorte München“ (kurz KoCo19) vorbereitet. Geplant ist, im Raum München bis zu 3.000 repräsentativ ausgewählte Haushalte in verschiedenen Zeitabständen zu besuchen, bei den Studienteilnehmerinnen und -teilnehmern den Infektionsstatus zu untersuchen und weitere Gesundheitsinformationen zu sammeln.

Studiendesign/Umsetzung

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wählen 3.000 Münchner Haushalte per Zufallsstichprobe aus und laden diese zur Studienteilnahme ein. Alle über 14-jährigen Haushaltsmitglieder werden im persönlichen Interview befragt und um eine Blutprobe zur Bestimmung von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 gebeten. Bei aktuellen Symptomen kann auch ein Rachenabstrich durchgeführt werden. Zudem kann jedes Haushaltsmitglied auf freiwilliger Basis ein Symptom-, Aufenthalts- und Kontakttagebuch per App führen.

Datenverfügbarkeit

Die Daten dieser Studie stehen bisher nicht zur offenen Nachnutzung zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Ansprechperson des Projekts.