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Psychologie: Wie sich das soziale Leben und Emotionen durch das Coronavirus verändern

Universität Hildesheim

"Es geht um die Frage, inwiefern Pandemie-bedingte Verhaltensänderungen und Änderungen emotionaler Reaktionen mit der Bewertung des Krisenmanagements des jeweiligen Landes zusammenhängen".

  • Discipline: Psychology
  • Research Method: Quantitative
  • Research Design: Open survey (self-selected)
  • Collection Status: Results published, Closed data collection, Data accessible

Ziele der Studie

Prof. Dr. Christina Bermeitinger von der Forschungsgruppe Allgemeine Psychologie der Universität Hildesheim hat in Kooperation mit ihrem chinesischen Kollegen Professor Jin Zheng sowie Partnern aus den U.S.A. eine Längsschnittstudie zu Beginn der Corona-Pandemie im Zeitraum von Februar bis März 2020 durchgeführt.

“Es geht um die Frage, inwiefern Pandemie-bedingte Verhaltensänderungen und Änderungen emotionaler Reaktionen mit der Bewertung des Krisenmanagements des jeweiligen Landes zusammenhängen”, so Professor Bermeitinger. Inwieweit verändern sich das Verhalten und affektive Reaktionen im Zuge der Ausbreitung des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 und der Beurteilung des Krisenmanagements? Wie äußert sich Angst emotional, verändert sich das Verhalten?

Studiendesign/Umsetzung

Das Forschungsteam verbreitete die Online-Befragung mit einem Katalog von knapp 70 Fragen über soziale Medien und Messenger Apps an die lokale Bevölkerung in der Stadt Wuhan in der Provinz Hubei in der Volksrepublik China sowie in Deutschland und den U.S.A. Von den 846 Teilnehmenden haben 318 Personen die Fragen beider Befragungszeitpunkte vollständig beantwortet. Fast alle Teilnehmenden waren nicht an COVID-19 erkrankt.

Datenverfügbarkeit

Die Daten sind nach Anmeldung über folgenden Link abrufbar:
https://osf.io/mcn6z

Weiterführende Links

Veröffentlichungen
https://osf.io/mcn6z