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Schutz für Geflüchtete aus der Ukraine

DeZIM-Institut

In dem DeZIMinutes-Projekt beschäftigt sich das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung mit der Frage danach, was der Ukraine-Krieg für den Gewaltschutz in Geflüchtetenunterkünften bedeutet

  • Netzwerk: RatSWD
  • Disziplin: Psychologie, Sozial
  • Forschungsmethode: Qualitativ
  • Forschungsdesign: Sekundäranalyse, Weitere Daten (z. B. Einzelinterview, Web Scraping, Laborwerte etc.)
  • Erhebungsstatus: Daten zugänglich, Ergebnisse veröffentlicht, Erhebung abgeschlossen, open access publikation

Ziele der Studie

Vor dem Hintergrund der unbürokratischen Aufnahme ukrainischer Geflüchteter im Zuge der ,,Massenzustrom-Richtlinie“ der EU besteht in Geflüchtetenunterkünften ein gestiegenes Konfliktpotential. Denn die Situation der aus der Ukraine geflüchteten Personen unterscheidet sich dabei erheblich von bisherigen Bewohner:innen in Unterkünften. Auch gehört ein Großteil der Ukrainer:innen zu besonders vulnerablen Gruppen und es mangelt an Informationen dazu, inwiefern der Schutz vor Gewalt in Unterkünften gewährleistet ist. Daher beschäftigt sich das DeZIM in kurzer Form damit, welche Herausforderungen bestehen in der aktuellen Situation dabei, Geflüchtete vor Gewalt zu schützen und sie wie auch die Unterbringenden bestmöglich zu unterstützen?

 

Studiendesign/Umsetzung

In dieser Veröffentlichungen wurden keine Erhebungen durchgeführt. Die Analyse wurde anhand von Zeitungsartikeln und den Materialien der Bundesregierung und NGOs bezüglich zu Mindeststandards zum Schutz von Geflüchteten in Unterkünften vollzogen.

Datenverfügbarkeit

In der Regel stellt das DeZIM die Forschungsdaten zur Verfügung. Unter folgendem Link kann man sie beantragen: Datenarchiv (dezim-institut.de)