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Corona – Familien am Limit

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Um einen Einblick in den Familienalltag während der Corona-Pandemie zu erhalten, wurden in einer empirischen Untersuchung Familienblogs analysiert.

  • Disziplin: Sozial
  • Forschungsmethode: Qualitativ
  • Forschungsdesign: Primärerhebung, Weitere Daten (z. B. Einzelinterview, Web Scraping, Laborwerte etc.)
  • Erhebungsstatus: Erhebung abgeschlossen, Ergebnisse veröffentlicht

Ziele der Studie

Die Corona-Krise hat durch den Lockdown unmittelbare Auswirkungen auf das Leben der 11,4 Millionen Familien in Deutschland. Die Schließung von Kindertageseinrichtungen und Schulen, die Notwendigkeit zum Homeoffice, die Kontaktsperre und die Sperrung von Spielplätzen und anderen öffentlichen Einrichtungen haben den Alltag von Familien tiefgreifend verändert. Diese Auswirkungen spiegeln sich deutlich in Familienblogs wider. Sie eröffnen in dieser ungewöhnlichen Situation einen differenzierten und zugleich unmittelbaren Zugang zu den Perspektiven und Erfahrungen von Eltern. Um einen Einblick in den Familienalltag in dieser Ausnahmesituation zu erhalten, wurden in einer empirischen Untersuchung Familienblogs analysiert. Das vordringliche Thema der Blogbeiträge zum Thema Corona sind die grundsätzlich hohen und andauernden Belastungen durch die Situation.

Studiendesign/Umsetzung

Für die diesem Beitrag zugrundeliegende Untersuchung wurde in Anlehnung an die Studien von Brake (2012) und Hunter (2015) eine Stichprobenziehung mit Hilfe der Suchmaschine Google gewählt. Hier wurden die Suchbegriffe „Familie“ und „Blog“ eingegeben. Die ersten 100 Blogs, die über diese Suchkriterien gefunden wurden, wurden in die Stichprobe aufgenommen. Die Auswertung erfolgte als qualitative Textanalyse.

Datenverfügbarkeit

Die Daten dieser Studie stehen bisher nicht zur offenen Nachnutzung zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Ansprechpersonen des Projekts.