Politische Einstellungen und politische Partizipation in Folge der COVID-19 Pandemie (PEPP-COV)
Leibniz-Institut für Bildungsverläufe; Universität Leipzig
Wie haben sich politische Einstellungen und damit verbundene gesellschaftliche sowie politische Partizipation in Folge der Pandemie gewandelt?
- Netzwerk: RatSWD
- Disziplin: Sozial, Weitere
- Forschungsmethode: Mixed Methods
- Forschungsdesign: Primärerhebung, Weitere Daten (z. B. Einzelinterview, Web Scraping, Laborwerte etc.)
- Erhebungsstatus: Daten zugänglich, Laufende Erhebung, Open-Access-Publikation
Ziele der Studie
Das Projekt untersucht, wie und in welchen Kontexten sich politische Einstellungen und damit verbunden gesellschaftliche und politische Partizipation mittel- und langfristig durch die Pandemie verändert haben. Dabei stehen ungleich verteilte Belastungen durch die Maßnahmen des Infektionsschutzes, im beruflichen sowie familiären Kontext im Vordergrund. Ziel ist es daher, ein besseres Verständnis darüber, wie die Pandemie politische Einstellungen und gesellschaftliche Partizipation beeinflusst und welche sozialen Gruppen besonders betroffen sind zu erhalten.
Studiendesign/Umsetzung
Das Projekt ist in zwei Teilprojekte aufgeteilt, in welchen sowohl quantitative als auch qualitative Methoden angewandt werden. In dem quantitativen Teilprojekt werden die Längsschnittdaten mehrerer Teilstudien des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit Hilfe von Kausal- und Längsschnittanalysen untersucht. In dem qualitativen Teil werden vertiefende Fokusgruppeninterviews erhoben und ausgewertet.
Datenverfügbarkeit
Die Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS), welche in der Studie verwendet werden, sind unter dem folgendem Link beantragbar:
Weiterführende Links
Informationen zur Studie: PEPP-COV (lifbi.de)