Zum Hauptinhalt

Short-Term and Long-Term Effects of the COVID-19 Pandemic on Child Psychological Well-Being: A Four-Wave Longitudinal Study

Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)

  • Disziplin: Sozial, Psychologie
  • Forschungsmethode: Quantitativ
  • Forschungsdesign: Primärerhebung, Repräsentativ angelegte Befragung
  • Erhebungsstatus: Open-Access-Publikation, Erhebung abgeschlossen, Ergebnisse veröffentlicht, Daten zugänglich

Ziele der Studie

Im Rückblick scheint die Coronapandemie aus einem Auf und Ab von Lockdowns und anschließenden Lockerungen der strikten Ausgangssperren zu bestehen. Doch für Kinder und Familien ging es seit dem ersten Lockdown im Frühling 2020 langfristig vor allem abwärts. Ein Team am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der LMU unter der Leitung von Professor Markus Paulus zeigt, dass sich zwar kurzfristig das Wohlbefinden der Kinder wieder erholt hat, nachdem der erste Lockdown vorbei war. Doch auf den gesamten Zeitraum gesehen hat sich die Pandemie negativ ausgewirkt. Ein wesentlicher Faktor dafür war der elterliche Stress.

Studiendesign/Umsetzung

Im Rahmen der Studie wurden im Zeitraum von Frühling 2020, und damit dem ersten Lockdown, bis zum Ende des letzten Lockdowns im März 2021 Familien nach dem Wohlbefinden befragt. Untersucht wurden emotionale Schwierigkeiten, Verhaltensprobleme und Hyperaktivität von Kindern, das Wohlbefinden der Familie als Ganzes, Stress der Eltern und die Qualität der Beziehung zwischen Eltern und Kind.

Datenverfügbarkeit