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DJI-Jugendamtsbefragung 2022 (Projekt Jugendhilfe und sozialer Wandel)

Deutsches Jugendinstitut e.V. (DJI)

Im Rahmen einer bundesweiten, quantitativen Erhebung einer Stichprobe von Jugendämtern wurden diese u.a. auch zu den Folgen des Kriege in der Ukraine und zum Umgang mit diesen Folgen befragt. Als die größte Herausforderung wurde die Betreuung von Kindern benannt. Im Umgang mit den Folgen des Kriegs in der Ukraine kann die Mehrheit der Jugendämter auf Strukturen und Erfahrungen zurückgreifen, die im Anschluss an die Fluchtbewegungen nach 2015 in den Kommunen aufgebaut wurden.

  • Disziplin: Sozial
  • Forschungsmethode: Quantitativ
  • Forschungsdesign: Primärerhebung, Repräsentativ angelegte Befragung
  • Erhebungsstatus: Erhebung abgeschlossen, Ergebnisse veröffentlicht

Ziele der Studie

Die Fragen zielten darauf ab, explorativ Informationen zu den Auswirkungen und Herausforderungen des Kriegs in der Ukraine auf die kommunale Kinder- und Jugendhilfe sowie zu Ressourcen zum Umgang mit diesen Herausforderungen zu erhalten.

Studiendesign/Umsetzung

Die beiden offenen Fragen zum Krieg in der Ukraine wurden im Rahmen der inzwischen 7. quantitativen Befragung einer bundesweiten Stichprobe von Jugebndämtern gestellt. Die Erhebung wurde von Mai bis Dezember 2022 durchgeführt und hatte ein breites Spektrum von Fragen zu Angeboten, Strukturen und Herausforderungen der Jugendämter zum Inhalt. Die Rücklaufquote betrug 63%.

Datenverfügbarkeit

Eine Veröffentlichung der Daten ist bislang nicht geplant.