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16
Dez
2010

Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) – Wahl: Bekanntgabe der Kandidatinnen und Kandidaten

Wahl der Berufungsvorschläge für die wissenschaftlichen Mitglieder im Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD): Bekanntgabe der Kandidatinnen und Kandidaten

Am 13. – 14. Januar 2011 findet die 5. Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten (5|KSWD) in Wiesbaden statt. Diese Konferenz wird vom RatSWD veranstaltet.
Während der Konferenz findet die Wahl der Berufungsvorschläge für die wissenschaftlichen Mitglieder im RatSWD in seiner 4. Berufungsperiode statt. Die Kandidatinnen und Kandidaten sind am 16. Dezember 2010 bekannt gegeben worden: http://ratswd.de/5kswd/kandidaten.html

Überragende Resonanz
Als Wählerin oder Wähler haben sich bereits mehr als 1600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler registriert. „Dies ist eine Steigerung um das zweieinhalbfache im Vergleich zur letzten Wahl und manifestiert die Bedeutsamkeit des RatSWD als Vertreter der Interessen der empirischen Wissenschaft.“ stellt Denis Huschka, Geschäftsführer des RatSWD fest. „Eine derart hohe Interessensbekundung zur Teilnahme an der Wahl legitimiert den über die vergangenen Jahre gewachsenen Auftrag des RatSWD in besonderer Weise.“ sagt Gert G. Wagner, Vorsitzender des RatSWD.

Hintergrund
Der RatSWD ist ein Beirat der Bundesregierung, der hälftig aus Vertreterinnen und Vertretern der Datenproduktion und Vertreterinnen und Vertretern der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften besteht. Die Wahl der Berufungsvorschläge der acht wissenschaftlichen Mitglieder findet alle drei Jahre statt.
Sie können sich bis zum 10. Januar 2011 auf unserer Webseite als Wählerin oder als Wähler registrieren. (http://ratswd.de/5kswd/waehlerverzeichnis.html) Die Stimmabgabe findet am ersten Tag der 5. Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten (5|KSWD) in Wiesbaden statt. Die Frist zur Beantragung der Wahlteilnahme durch Briefwahl ist am 9. Dezember 2010 abgelaufen. (Wahlordnung des RatSWD)

Liste der Kandidatinnen

  • Prof. Dr. Ricarda B. Bouncken, Universität Bayreuth, Vorschlag des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft
  • Prof. Dr. Barbara M. Kehm, Universität Kassel, freier Vorschlag
  • Prof. Dr. Michaela Kreyenfeld, Universität Rostock, Vorschlag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
  • Prof. Dr. Notburga Ott, Ruhr-Universität Bochum, Vorschlag des Vereins für Socialpolitik
  • Prof. Dr. Barbara Pfetsch, FU Berlin, freier Vorschlag
  • Prof. Dr. Beatrice Rammstedt, Universität Mannheim, Vorschlag der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
  • Prof. Dr. Susanne Rässler, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Vorschlag der Deutschen Statistischen Gesellschaft
  • Prof. Dr. Sigrid Roßteutscher, Universität Frankfurt am Main, gemeinsamer Vorschlag der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft und der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft

Liste der Kandidatinnen

  • Prof. Dr. Elmar Brähler, Universitätsklinikum Leipzig, freier Vorschlag
  • Prof. Dr. Josef Brüderl, Universität Mannheim, freier Vorschlag
  • Prof. Dr. Thorsten Faas, Universität Mannheim, gemeinsamer Vorschlag der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft und der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft
  • Prof. Dr. Karsten Hank, Universität Köln, Vorschlag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
  • Prof. Dr. Wenzel Matiaske, Universität der Bundeswehr Hamburg, Vorschlag des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft
  • Prof. Dr. Ralf Münnich, Universität Trier, Vorschlag der Deutschen Statistischen Gesellschaft
  • Prof. Dr. Frank-Michael Spinath, Universität des Saarlandes, Vorschlag der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
  • Prof. Dr. Joachim Wagner, Leuphana Universität Lüneburg, Vorschlag des Vereins für Socialpolitik
  • Prof. Dr. Horst Weishaupt, Deutsches Institut für internationale Pädagogische Forschung Frankfurt am Main, freier Vorschlag

Der RatSWD berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der Erweiterung und Verbesserung der Forschungsinfrastruktur für die empirischen Sozial-, Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaften.