Pandemic Effects: Is the German Innovation System Suffering from Long-Covid?
ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim
- Netzwerk: RatSWD
- Disziplin: Gesundheit, Sozial, Wirtschaft
- Forschungsmethode: Quantitativ
- Forschungsdesign: Primärerhebung, Repräsentativ angelegte Befragung
- Erhebungsstatus: Daten zugänglich, Ergebnisse veröffentlicht, Laufende Erhebung, Open-Access-Publikation
Ziele der Studie
Die ZEW-Studie untersuchte den Einfluss der Pandemie auf die Innovationstätigkeiten von Unternehmen in Deutschland. Die Studie stützt sich dabei auf das Mannheimer Innovationspanel.
Studiendesign/Umsetzung
Die jährliche Innovationserhebung ist als Panelbefragung konzipiert. Dabei werden jedes Jahr dieselben Unternehmen einbezogen. Die Repräsentativität der Stichprobe wird dadurch sichergestellt, dass sie um Unternehmensschließungen bzw. -zusammenschlüsse bereinigt wird und alle zwei Jahre neugegründete Unternehmen in die Stichprobe aufgenommen werden. Das Mannheimer Innovationspanel (MIP) liefert wichtige Informationen zur Einführung neuer Produkte, Dienstleistungen und Verfahren in Unternehmen, den Aufwendungen für Innovationen, und den Erfolg, den Unternehmen mit neuen Produkten, neuen Dienstleistungen und verbesserten Verfahren erzielen.
Datenverfügbarkeit
Die Veröffentlichung beinhaltet im Anhang Regressionstabellen sowie Fragebögen, die einen tieferen Einblick in die Datengrundlage erlauben.
Die Scientific-Use-Files des MIPs werden aus Datenschutzgründen externen Forschenden erst jeweils im dritten Jahr nach der Erhebung zur Verfügung gestellt, was in diesem Fall ab 2026 möglich sein wird. Die Datensätze werden dann auf der folgenden Website beantragbar sein: ZEW-FDZ | Scientific-Use-Files
Weiterführende Links
Veröffentlichung: DP 23-014 (zew.de)
Pressemitteilung: Das deutsche Innovationssystem leidet unter Long COVID (idw-online.de)
Mannheimer Innovationspanel (MIP): ZEW-FDZ | Mannheimer Innovationspanel (MIP)