Erwerbspersonen-Befragung der Hans Böckler Stiftung

Angesichts des Kriegs in der Ukraine und der stark gestiegenen Inflation machen sich mehr Erwerbspersonen in Deutschland große Sorgen um ihre eigene wirtschaftliche Situation als zu irgendeinem Zeitpunkt während der Corona-Krise. Die Erhebung über die Erwerbspersonenbefragung des WSI zielte vor allem darauf ab, diese Ängste und Sorgen der deutschen Erwerbspersonen zu quantifizieren und auch das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Politik abzubilden. In einer weiteren Publikation auf Grundlage der Erwerbspersonenbefragung lag der Fokus auf Verschwörungsdenken und die Abwertung Ukraine-Geflüchteter im Kontext der sich zuspitzenden Engergiekrise.

Befragt werden Erwerbspersonen in der Bundesrepublik Deutschland mit computergestützten Web-Interviews (CAWI).
Die Ausgangsstichprobe basiert auf einer Quotenstichprobe im Rahmen eines sogenannten Online-Access-Panels. Dabei wurde die strukturelle Zusammensetzung der Befragten anhand von festgelegten Quoten nach den Merkmalen Alter, Geschlecht, Bundesland und Bildung abgebildet und nachträglich gewichtet. Die Quotenvorgaben basieren auf Sollzahlen aus der amtlichen Statistik, sodass die Stichprobe die Erwerbsbevölkerung entsprechend dieser Merkmale adäquat abbildet.

Die Daten stehen unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: https://www.wsi.de/de/datenzentrum-methodik-und-datenzugang-betriebsraetebefragung-32069.htm

Aktuelle Veröffentlichungen der Erwerbspersonenbefragung: https://www.wsi.de/de/datenzentrum-aktuelle-veroeffentlichungen-erwerbspersonenbefragung-32072.htm

Belastungen und Sorgen durch den Ukraine-Krieg: https://www.boeckler.de/pdf/pm_wsi_2022_05_27.pdf

Verschwörungsdenken und die Abwertung Ukraine-Geflüchteter in der sich zuspitzenden Energiekrise: https://www.wsi.de/de/faust-detail.htm?produkt=HBS-008413